Reframing: Das Ändern des Blickwinkels

Heute bin ich wieder mit ziemlicher Migräne aufgestanden. Die letzten Male hatte ich eher eine Vata Migräne, das heisst, mit einer Wärmflasche im Nacken konnte ich schon einiges zum Guten verändern.

Diese Mal fing mein Kopf zu pochen an und ich merkte, dass das gar nicht gut tat. Weg mit der Wärme und her mit Kühle, denn hilft Kühle, ist es eher eine Pitta Migräne. Kühle tat gut aber auch immer nur punktuell.

Mein Reframing: anstatt mich zu stressen, versuchte ich es positiv, zu sehen, ich nahm also ein Veränderung des Blickwinkels vor:

💡 ich dachte mir, jetzt weiss ich auch mal, wie sich meine Migränen Coachees fühlen, und so kann ich sie noch besser verstehen.

💡Das zweite Reframing machte ich heute beim Arbeiten in der Buchhandlung. Anstatt mich auf den pochenden Schmerz hinter meinen Augen zu konzentrieren, versuchte ich, die verschiedenen Materialien der Buchdeckel zu spüren und mich so vom Schmerz abzulenken. Was mir auch tatsächlich immer wieder gelang.

Auch wenn ich ehrlich gesagt lieber keine Migräne hätte, finde ich es dennoch eine schöne und vor allem wertvolle Herangehensweise, denn Entspannung in den Gedanken ist für die Gesundheit und in meinem Fall für die Migräne genau so wichtig wie die physische.

Natürlich weiss ich, dass dies nicht sehr einfach ist und auch mir ein solches Ändern des Blickwinkels nicht immer gelingt. Aber wenn es klappt, dann bin ich sehr happy!

Hast Du es auch schon ausprobiert?

Alles Liebe
Ursula🌺

Photo von @aly.aesch