Ein bisschen weniger Gas, tuts auch

Ich mache ja immer wieder gerne so kleine Experimente. Jetzt wo eventuell das Gas knapp werden könnte, habe ich etwas auf meinem Herd ausprobiert, was man aber auch mit einem elektrischen Herd machen könnte. Ich möchte noch hinzufügen, dass es mir wichtig ist nicht dogmatisch sondern ganz spielerisch etwas auszuprobieren.

Gestern bereitete ich mir leckere Nudeln mit Tomatensauce zu und freute mich heute Mittag schon darauf ein 2. Mal davon essen zu können. Ich nahm sie schon heute morgen aus dem Kühlschrank, dass sie sich an die Zimmertemperatur gewöhnen konnten.

Heute gesellten sich noch gelbe Linsen zu den Penne. Ich kochte sie in einem Topf weich, schöpfte den „zu vielen“ Anteil raus für eine spätere Mahlzeit und gab die Teigwaren plus Tomatensauce in den noch schön warmen Topf, rührte alles um und liess es auf dem Herd stehen.

In der Zwischenzeit genoss ich den Salat zur Vorspeise. Fertig damit, goss ich die restliche Salatsauce ab und schöpfte nun das Hauptgericht in s Salatschüsselchen.

Das coole daran, ich konnte die Restwärme des Topfes nützen, um die die Nudeln und die Tomatensauce aufzuwärmen, musste also nicht ein zweites Mal den Herd anwerfen.

Restwärme nutzen

Genau so mache ich es, wenn ich eine Gemsüsecrèmesuppe zubereite. Ich koche das ganz Gemüse mit dem Wasser auf und sobald es kocht, stelle ich den Herd ab und lasse die Brühe ca 1- 1 1/2 Std ziehen bis alles weich ist und püriere es dann.

Es macht so Spass, so im Kleinen zu sparen, einerseits Geld unterm Strich und andererseits Ressourcen. Auch mit dem Licht, wenn ich nur dort das Licht anschalte, in dem Raum, in dem ich mich grade befinde, dann kann ich auch viel sparen.

Hat echt Freude gemacht, dieses kleine Experiment.

Liebe Grüsse, Ursula