Nicht gegen sondern mit der Veränderung mitgehen

Ein paar Recherchen am Computer, hin und her scrollen, Blick hin, Blick her vom einen ins andere Programm klicken und uff, schon bin ich innerlich erschöpft und es wird mir Sturm.

Das war früher nicht so. Früher konnte ich gut längere Zeit an der Tastatur verbringen, ohne dass es mir etwas ausgemacht hat.

Heute ist es anders. Im Ayurveda kann man diese Veränderung sehr gut erklären. Mit der Lebensphase ab den Wechseljahren so ca ab 50 tritt man in den VATA Lebensabschnitt ein und VATA ist geprägt von Luft und Raum. Bewegen wir uns also schneller, haben aber bereits schon viel von dieser Unstetigkeit die Vata mit sich bringt in uns, so kann dies unangenehm oder auszehrend werden.

Dies erlebe ich sehr häufig bei der Arbeit, wo ich nicht einfach alles niederlegen kann, wenns mal zu viel wird und meditieren oder spazieren gehen.

ABER- ich kann mit der Veränderung mitgehen, mich langsamer bewegen, langsamer auf der Tastatur ganz bewusst die Finger einen Slowfox tanzen lassen anstelle einer Polka, ich kann ganz weich, schon fast liebevoll die Bücher und Regale um mich herum staubwischen, was eine ganz andere Qualität bekommt, mich herrlich beruhigt, mich erdet UND mich mit der Veränderung mitgehen lässt und mich nicht gegen sie auflehnen, denn tue ich dies, wird es immer noch schlimmer, ich ärgere mich darüber und niemandem ist damit geholfen. Also such ich Möglichkeiten mit dieser neuen Situation positiv umzugehen. Und ich habe die Lösung gefunden .-)

Wo könntest Du mit der Veränderung mitgehen?

Alles Liebe,

Ursula 🌺