Es muss nicht immer Schokolade sein, auch eine liebevolle Selbstumarmung ist heilend

Ich gehöre zur Fraktion ganze Schokolade oder gar keine. Dies ist in mir einfach so angelegt, sowohl in meinem Horoskop wie auch im Human Design einer meiner definierten Kanäle. = Maßlosigkeit. 🙂

Dies ist ja weiter nicht schlimm, wenn ich hin und wieder eine ganze Schokolade vernaschen würde, wenn es aber zu oft passiert ist es gesundheitlich kontraproduktiv: Süß in kleinen Mengen senkt Pitta, im Ayurveda die Bioenergien die aus Feuer und wenig Wasser besteht. Zu viel süß ( ganze Schokolade) schwächt einerseits das Agni, das Verdauungsfeuer und wird andererseits im Magen sauer und erhöht dadurch das Pitta.

Beides, zu viel sauer und eine gestörte Verdauung sind einer Migräne zuträglich, also erhöhen sie die Kopfschmerzen.

Nun habe ich neulich eine sehr wertvolle Erkenntnis gehabt: eines meiner großen Pakete aus der Kindheit ist das Gefühl nicht gesehen und wertgeschätzt zu werden. Diese wird immer wieder in meinem Leben getriggert. Wie neulich, da hatte ich so stark das Bedürfnis, den Griff zur Schokolade zu tätigen um diesen Schmerz zu betäuben.

Im Bewusstsein, dass dies jetzt grade aus oben genannten Gründen kontraproduktiv ist, fragte ich mich, woher dieses schmerzvolle Gefühl des „nicht gesehen und wertgeschätzt werdens“ kommt. Als ich mir bewusst wurde, dass dies nichts mit der jetzigen Situation sondern mit einer Erfahrung aus der Kindheit zu tun hat, da umarmte ich mich physisch und gedanklich und sprach mir ganz liebevoll zu, wie lieb ich mich habe, dass ich mich immer lieb haben werde und ich mich wertschätze und stärkte so mein inneres Kind und siehe da, die Lust nach Schokolade war verschwunden und ich sooo glücklich, diese so wertvolle Erfahrung gemacht zu haben.

Kennst Du das auch?

Alles Liebe,

Ursula 🌺