Dankbarkeit

Eine meiner engsten Freundinnen bedankt sich immer sehr liebevoll, wenn ich ihr etwas Gutes tue oder wenn ich ihr etwas schenke. Sie hat einen unglaublich herzlichen und aufmerksamen Umgang mit ihren Mitmenschen, was mich sehr berührt! Sie ist dankbar!

Dankbarkeit ist ein Schlüssel zum Glück.

Wie verschiedene Studien belegen ist Dankbarkeit hochkarätiger alls Liebe und Hoffnung. Dankbarkeit ist eine Haltung. Wenn ich dankbar bin, sehe ich das Positive in meinem Umfeld in mir, in der Natur. Dankbarkeit belebt die Beziehung, stärkt die Willenskraft, wirkt beruhigend auf Deine Stresshormone, lässt Dich Freude am Detail haben…..

Durch die Dankbarkeit vergrössern wir den Fokus auf die positiven Dinge, auf das was gut läuft, auf das was gut ist, und gesetzmässig verschwinden dann automatisch die Dinge die nicht so gut klappen.

Wie kann ich dankbarer werden?

  • Nimm im ersten Schritt Deine Sprache unter die Lupe: oft sprechen wir von Belastung, von Beschwerden, wir beklagen uns über Dinge die nicht funktionieren. Hier könnten wir den Fokus darauf legen, uns an den Dingen zu erfreuen, die schon gut laufen. Denn das Glück ist allgegenwärtig, wir müssen es nur entdecken.
  • Führe ein Dankbarkeitstagebuch in das Du jeden Tag Dinge einträgst, für die Du dankbar bist.
  • Freue Dich auch über kleine Dinge wie die strahlende Sonne, über wenn Dir Dein Lieblingsessen gekocht wird, oder den ersten, Wind, der Dir Deine nackten Beine liebkost, beim 1. Mal Fahrrad fahren im Sommer.

Fülle zieht Fülle an.

Das Gehirn ist von der Evolution her so ausgerichtet, uns vor Gefahren zu beschützen. Deswegen benötigt es einen bewussten Blickwechsel und ein sich bewusst werden das Schöne, das Positive, das Glück zu fokussieren.

Es ist eine Übungssache. Je häufiger Du Dich daran wagst, je leichter fällt es Dir für kleine Dinge im Alltag dankbar zu sein. Und Du wirst sehen, das Leben ist viel schöner und fühlt sich viel leichter an. Was natürlich nicht heissen soll, dass Du immer nur für alles dankbar bist, sondern, bewusst die Gedanken lenkst und sie beobachtest und somit entscheidest, wann Du eine konstruktive Kritik anbringen und wann Du den Schwerpunkt auf das Positive und gut funktionierende legen möchtest.