So schlichtest Du liebevoll den Kampf zwischen Körper, Geist und Emotionen

🧠 Bist Du zu viel im Geist verfangen, machst Dir oft Sorgen, versteifst Dich auf ein Gedankenkonstrukt?

🔥 Sprühst vor Emotionen, verbrennst schier dran, fühlst Dich lebendig aber dennoch innerlich erschöpft?

🏋🏻‍♀️ Bist ausgepowert, hast alles gegeben, Deine körperlichen Grenzen sogar überschritten?

Dann wird es Zeit, sich allen drei Ebenen zu widmen und Dir eine „Gebrauchsanleitung“ zu basteln, die Dir hilft, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Denn um gesund zu sein ist es das höchste Gebot, mit unserem Geist, Seele und Körper liebevoll umzugehen.

Hier möchte ich Dir mein “ mode d’emploie“ darlegen: Mein Geist ist stets aktiv, lebendig, kreativ pausenlos beschäftigt, so dass er gut und gerne den Körper und dessen Bedürfnisse weit hinter sich lassen kann. Hat er etwas erreicht, ist er glücklich, und wird mit einer Glückshormondusche von Serotonin besprüht. Dieses Gefühl und der antrainierte Druck, etwas leisten zu müssen, bringt mich ganz schön an den Rand meiner körperlichen Kräfte.

Hier gilt einzuschreiten: in einem wunderbaren Caochging habe ich eine mir sehr hilfreiche Taktik gelernt, mit den verschiedenen Ebenen zu sprechen, ihre Stimmen wahrzunehmen, und ihnen einen liebevollen Umgang untereinander gelernt.

Kopf, “ ich muss unbedingt, diesen Artikel bis heute abend fertigstellen“!!!.

Körper „Hallo, ich kann nicht mehr, höre auf mich, ich brauche eine PAUSE!

Die Emotion wird gar nicht erst gefragt nach wie ihr zu mute ist…..

Wie lasse ich alle der Beteiligten zu Wort kommen? Da bei mir der Kopf stets der King ist, haben die anderen beiden nicht viel zu melden. Um sie nicht zu kurz kommen zu lassen, kommuniziere ich nun liebevoll und frage als Übergeordnete zuerst beim Körper nach, ob ihm danach ist und wenn nicht, spüre ich, mit welchem Impuls ich ihm was Gutes tun könnte. Es kann aber auch vorkommen, dass der Kopf einfach durchprescht und nicht auf die anderen hört, ich es für einen Moment in Ordnung finde, in der festen Absicht, mich danach um den Körper und die Emotionen zu kümmern um ihnen etwas Gutes zu tun. Diese Strategie funktioniert hervorragend und mit stetem Üben wird diese immer selbstverständlicher funktionieren.

Eine andere Bewusstwerd-Methode empfiehlt der Ayurveda.

Auch im Ayurveda spielen diese drei Ebenen eine wichtige Rolle. Sie gesund und ausgeglichen zu erhalten, ist höchstes Gebot um in Balance und somit in Gesundheit zu sein. Daher kennt die alte Heilkunst einige Praktiken, mit denen Du Dein Ziel ganzheitlicher Gesundheit anstreben kannst.

Meditaion, Pranayama,

Durch Meditation erlangst Du einen freien Geist. Die regelmäßige Praxis erlaubt es, seine Gedanken zu beobachten und zu merken, dass wir sie nicht sind, sondern aus einer herausgezoomten Perspektive, ohne sie zu bewerten, anzuschauen und damit in Frieden zu sein.

Im Yoga lernst Du Deinen Körper zu spüren, festzustellen, wo Deine Leichtigkeit und wo Deine Grenzen sind. Durch regelmäßiges Üben vermagst Du aber auch Deine angelernten Muster abzulegen und zu Deinem wahren Kern vorzudringen. Praktizierst Du schon länger, wirst Du merken, dass Du auch nach außen immer freier von gesellschaftlichen Zwängen handelst und immer mehr zu Dir findest.

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