Die Grätsche und was sie mir schon alles Gutes getan hat

Die Grätsche, eine wunderbare Asana, besonders diese aus dem Yin Yoga, wo einfach gaaaanz entspannt nach vorne gehangen werden darf.

Warum ich sie so liebe?

Einerseits mag ich sehr das Dehnen der Innenbeinseiten, dann das nach vorne beugen, wenn der Kopf mit frischem Blut versorgt wird und ich finde sie auch ganz toll, um zu üben, sich nicht zu übernehmen und sich zu weit nach vorne zu beugen, denn da gilt es seine Grenzen zu wahren und seinen eigenen Körper anzunehmen, so wie er ist mit all seinen Möglichkeiten und Limiten.

Was hat mir die Grätschte schon Gutes getan?

Mein linker Meniskus ist gerissen und ich hatte eine Zeit sehr Schmerzen, konnte kaum mehr lange Strecken gehen, geschweige in die Hocke, ohne mit Mühe wieder aufzustehen. Seit ich fast jeden Tag die Grätsche praktiziere, manchmal mit Kissen unter den Kniekehlen werden die Sehen schön gedehnt, was dem Knie sehr zu gefallen scheint. Was ich aber auch bezüglich Meniskusschmerzen gemerkt habe, dass ihm Stress überhaupt nicht bekommt, seit ich weniger tue und mehr ruhe, geht s ihm viel besser.

Nicht nur der Meniskus freut sich über die Grätsche, sonder an auch Hüpfte wurde durch die vielen Hüftöffner gedehnt und macht mir beim Geradeauusspazieren keine Beschwerden mehr.

Vorbeugen prinzipiell wirken beruhigend auf den Geist, der Nacken wird gedehnt, was wunderbar prophylaktisch auf die Migräne wirken kann.

Also für mich ist dies Grätsche, wie ein 6 er im Lotto!

Nun freue ich mich auf noch viele achtsame Grätschesessions, in der es nicht ankommt, wie weit ich mit dem Kopf nach unten komme, sondern wie liebevoll und achtsam ich meine Innenseiten der Oberschenkel dehne.

Was ist Deine LIeblingsasana und weshalb tut sie Dir so gut?

Alles Liebe,

Ursula 🌺